Tod in yPhone City - IT & Arbeitsrechte. Planspiel für die Ausbildung in den Bereichen IT und Elektronik

Tod in yPhone City - IT & Arbeitsrechte. Planspiel für die Ausbildung in den Bereichen IT und Elektronik

Details

Anhand des Planspiels wird die Konfliktsituation mit den wesentlichen Interessengruppen simuliert. Die Teilnehmenden übernehmen dabei die Rollen der verschiedenen beteiligten Gruppen wie der Fabrikarbeiterinnen und -arbeitern, der Leitung eines Zuliefererbetriebs, der Leitung eines Smartphonekonzerns, der chinesischen Regierung und eines Vereins für Arbeitsrechte. Außerdem gibt es zwei Pressegruppen (eine chinesische und eine deutsche), die die öffentliche Meinungsbildung und die Verbindung zur Zivilgesellschaft symbolisieren. Durch die zwei Pressegruppen kommt das Thema Meinungs-/ Pressefreiheit mit ins Spiel. Ausgangslage ist der fiktive (aber realistische) Skandal, dass sich vor kurzem wieder ein Selbstmord in Zhengzhou, der „iPhone City“ in Zentralchina, ereignet hat. Der chinesischen Regierung droht der Ausschluss aus dem (fiktiven) UN-Rat für Arbeitsrechte (angelehnt an den UN-Menschenrechtsrat). Die Regierung muss sich vor dem Rat verantworten und lädt relevante Interessengruppen zu einem Krisengespräch ein.

In diesem Planspiel werden Grundfragen nach Verantwortung, politischen, wirtschaftlichen und juristischen Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten in einer globalisierten Welt diskutiert und Bezüge zum globalisierten Handel und Konsum in der Elektronikbranche hergestellt.

Quelle: EPIZ e.V. Berlin (2018)

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